Das Shōtōkan-Karate-Dōjō Singen e. V. (kurz SKD Singen) wurde im Jahre 1976 von Peter Betz und Claus Dechert gegründet und ist Mitglied im Deutschen JKA-Karate Bund (DJKB).
Beide waren erfahrene Karatekas aus Konstanz. Peter Betz war zu dieser Zeit noch im Nationalkader und auch Bundessportwart des damaligen Dachverbandes Deutscher Karate Bund (DKB). Claus Dechert war Künstler einer japanischen Drucktechnik und in ganz Europa bekannt für seine Arbeit.
Das Dojo wird heute von Frank Ostermann (Cheftrainer und 1. Vorstand sowie verantwortlicher Trainer der Außenstellen) geleitet. Diese befinden sich in Gottmadingen, Hilzingen, Bargen, Engen, Watterdingen und in Steißlingen.
In seiner relativ langen Geschichte kann unser Verein auf zahlreiche Großereignisse zurückblicken. Unsere Wettkämpfer können mit einer langen Reihe von nationalen und internationalen Erfolgen aufwarten, sogar mit einem Weltmeistertitel. Einige Athleten des Vereines waren auch in verschiedenen Nationalmannschaften einberufen.
Karate beginnt und endet mit Höflichkeit
Das Karate hier in Deutschland hat nichts mit zertrümmern von Ziegelsteinen oder Brettern zu tun. Es dient dazu, die Vervollkommnung des eigenen Charakters voranzutreiben, so wie der Leitspruch der JKA (Japan Karate Association) lautet. Dieser hat hierzu auch einige Verhaltensregeln aufgestellt:
Vervollkommne deinen eigenen Charakter!
Bewahre den Geist der Aufrichtigkeit!
Entfalte den Geist der Bemühung!
Sei stets höflich!
Bewahre dich vor übertriebener Leidenschaft!
In jeder unserer Trainingseinheiten arbeiten wir aufs Neue daran, unsere Karatetechniken ein Stück weit zu verbessern. Dabei sind unsere Trainer bestrebt, unseren Schülern dabei zu helfen.
Als Ziel steht dabei nicht die Teilnahme an Wettkämpfen im Vordergrund sondern vielmehr sollen individuelle Schwächen beseitigt und Konzentrations- und Kombinationsfähigkeit geschult werden. Dem Aspekt „körperliche Fitness“ messen wir hier ebenfalls eine große Bedeutung bei.